Windows 10 Spionage - Microsoft reagiert auf vorwürfe

Microsoft reagiert auf die Windows 10 Spionage

vorwürfen mit mehrere Artikel auf der eigenen Seite mit denen es die kritisierte Datensammlung von der Windows 10 Spionage erklärt.
Zwei Grundsätzen gibt es laut Microsoft: Windows 10 sammelt viele Daten, damit das Windows besser funktioniere, und zweitens habe der Nutzer die angebliche vollständige Kontrolle über die aufgezeichneten Daten.
Microsoft bestätigt auch, dass das neue Betriebssystem auch schon für grundlegende Windows Funktionen Daten sammel. Unter den scheinheiligen Deckmantel „Um ihr eigenes Gerät für Sie persönlicher und angenehmer zu machen. Diese Funktionen sind optional und funktionieren besser, wenn Windows 10 alle ihre Interessen und Vorlieben kennt“.
Insgesamt gibt es 4 Kategorien von gesammelten Daten: Telemetriedaten, Personalisierung, Dienste sowie Werbedaten. Für die Diagnose- und Nutzungsdaten bietet Windows 10 die Einstellungen „Einfach“, „Erweitert“ und „Vollständig“. Damit lässt sich festlegen, ob nur Informationen zu Sicherheitseinstellungen und Abstürzen oder auch Details zur Nutzung von Windows und Apps sowie deren Zuverlässigkeit übermittelt werden.
In früheren Windows-Versionen wurde diese funktion von Microsoft als „Fehlerberichterstattung“ bekannt, es war damals immer optional. Unter Windows 10 kann man nun in den Einstellungen dem Punkt Datenschutz, Feedback und Diagnose verwalten, „in welchem Umfang Windows-Diagnose- und Nutzungsdaten“ an Microsoft gesendet werden. Abschalten lässt sie sich aber nicht.
Windows 10 Spionage: Datenschutzeinstellungen unter der Lupe

Windows 10 sammelt Daten die Zugriff auf Online-Dienste wie Outlook, OneDrive, Cortana, Skype, Bing und den Microsoft Store ermöglichen, und das eigene Nutzererlebnis personalisieren, helfen, Einstellungen und Dateien über alle ihre Geräte hinweg zu synchronisieren, und das Gerät aktuell halten.
Dazu gehören auch Daten über Tastatur- und Spracheingaben, die Microsoft angeblich nur für den Sprachassistenten Cortana benötigt. Als Beispiel: Wenn Sie Cortana bitten, einen Termin für ein Treffen mit einem Freund an einem bestimmten Ort anzulegen, dann muss Windows in der Lage sein, den Freund in den Kontakten zu finden und den Standort zu finden, um einen Eintrag zum Kalender hinzufügen zu können. Diese Namen, Standorte und andere Details werden als ein persönliches Wörterbuch gespeichert.
Microsoft entfernt angeblich aus den Daten alle Informationen, die eine Identifizierung ermöglichten, wie z.b. Benutzername und IP-Adressen. Alle anderen teile der Daten verwendet Microsoft, um Wörterbücher und die Spracherkennung für alle Nutzer zu verbessern.
Windows 10 vergibt eine Werbe-ID, die es Microsofts erlaubt Anzeigen und die Einblendung in verschiedene Apps zu verfolgen. Die Werbe-ID lässt sich aber im Nachhinein deaktivieren.
Microsoft stellt auch klar, dass es angeblich keine E-Mails noch Chats, Videoanrufe, Sprachnachrichten, Dokumente, Fotos oder persönliche Dateien nutze, um Werbung zu personalisieren, wie es zum Beispiel Gmail mache.
Die Verbraucherzentrale von Rheinland-Pfalz hat Microsoft vorgeworfen, Windows 10 in eine „private Abhöranlage“ zu verwandeln. Die Benutzer werden immer mehr selbst zu einem Produkt, das vermarktet wird.
Ein Benutzer akzeptiert bei der Installation von Windows 10 die von Microsoft vorgeschlagenen Einstellungen übergibt damit tiefe Eingriffe in seine Privatsphäre. Im Nachhinein können Nutzer die Datenschutzeinstellungen bei Windows 10 anpassen, jedoch bei weitem nicht alle Übertragungen an Microsoft verhindern.
Fazit:
Ich behalte die Windows 10 Spionage Thematik im Auge. Ganz gut gefällt es mir nicht was hier abgeht. Apple hat eigens eine Webseite Online gestellt worüber Sie aufklären wie wichtig Ihnen der Datenschutz und die Privatsphäre ist. Ich hoffe hier ziehen Microsoft und Google bald nach und verwenden die eigenen Kunden nicht abs Produkt welches in der Marketing Branche weiterverkauft wird. Es gibt auch schon kleine Tools welche die Windows 10 Spionage auf ein minimum reduziert.[/su_box]
Microsoft Homepage: http://www.microsoft.com/de-at/

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